, ,

Durize, eine echt helvetische Ethno Sorte

Durize, auch bekannt als «le Vieux Rouge de Fully» ist eine alte, autochthone Walliser Rotweinrebsorte, die um Fully herum wächst. Diese eher komplizierte Traubensorte wird noch heute auf weniger als einer Hektare angebaut. Sie verrieselt gerne, reift sehr spät und hat ein enormes Lagerpotential von etwa 10 Jahren. Die Vorteile sind, die Trauben faulen nicht und je älter die Rebstöcke, umso besser die Qualität der Trauben. Deshalb ist diese Spezialität ein echtes Nischenprodukt! Wie viele andere Reben des Wallis stammt auch der Durize aus dem Aostatal.
, , , , ,

Hauksson Weine, Aargau – degustieren im Lifestream

«Social Distancing» ist jetzt in aller Munde. Doch der Begriff der «Sozialen Distanz» irritiert und ist irreführend. Natürlich müssen wir uns nicht sozial distanzieren. Wir sollten uns nur körperlich und räumlich distanzieren. Es gilt möglichst zu Hause zu bleiben. Zwei Meter Mindestabstand bei physischen Begegnungen ist die Regel. Für viele Menschen bedeutet diese verordnete physische Distanz aber automatisch auch weniger soziale Kontakte, weniger Nähe und damit eben doch auch soziale Distanz.
, , ,

Adrians Weingut und sein Blanc Naturel (Schweizer Orange Wein)

Durch diese spezielle und oxidative Vinifikation erhält der Blanc Naturel seine leuchtendgelbe Farbe mit orangen Nuancen und seine ungewöhnliche Charakteristik. Dieser Orangewein ist zart, fruchtig und entfaltet einen feinen Lindenblütenduft, auch Zitrusfrüchte und Akazien sind zu spüren. Kräuter, Würze und nussige Noten ergänzen dunklere Fruchtaromen nach Orangen, Grapefruit, gedörrten Feigen, Zitronenzesten, getrockneten Aprikosen und Zwetschgen
,

Salon der Vin Vaudois

Das Hauptthema waren die Premier Grand Crus aus dem zweitgrössten Weinkanton der Schweiz. Dieser besticht durch spektakuläre Reblagen am Genfersee, stolze Weinschlösser, alte Rotweinspezialitäten und einem terroirgeprägten Chasselas, welcher durch seine Alterungsfähigkeit verblüfft. Genau diese gereiften Premier Grand Crus lockten mich dann auch an diesen Anlass und an das wie immer von Thomas Vaterlaus hervorragend geleitete Seminar.
,

5. St. Galler Weinspitzen

Die St. Galler Weine stammten aus einem grossen Kanton, aber oft aus kleinen Rebbau- Gemeinden. An den sonnigen Steillagen des Rheintals und des Sarganserlandes pflegen innovative Familienbetriebe neben der Hauptsorte Pinot Noir verschiedene Spezialitäten. Zweithäufigste rote Traubensorte ist Merlot. Bei den weissen Sorten dominierten neben Müller-Thurgau (Riesling-Silvaner) vor allem Chardonnay und Sauvignon Blanc. Auffallend dabei waren die verblüffende Vielfalt und die national und international konkurrenzfähige Qualität ihrer Weine.
,

Waadtländer Grands Crus

„Clos, Domaines & Château“ ist das Markenzeichen einiger der schönsten Weingüter im Waadtland. Sie haben sich zusammengeschlossen, um die Weine aus ihren Reblagen unter einem einzigen, an seiner rotsilbernen Banderole erkennbaren Qualitätslabel im Markt zu positionieren. Verbunden sind sie mit einer Charta und einem Reglement, welches strengere Qualitätsauflagen kennt als die gesetzlichen Vorschriften für die kontrollierte Ursprungsbezeichnung AOC.
,

Schipfgut in Herrliberg

Ich habe die deutsche Redewendung einfach umgekehrt. Für mich bedeutet dies, dass seit einem Jahr ein neuer, innovativer Betriebsleiter auf dem Weingut Schipf in Herrliberg seine Arbeit macht. Er heisst Jonas David Ettlin.
,

Staatskellerei Zürich

Eingebettet in der idyllischen Rheinlandschaft, umgeben von steilen Rebbergen, liegt das pittoreske Dorf Rheinau und die Staatskellerei Zürich. Dichter Gottfried Keller –auch Staatsschreiber und Weinliebhaber –hatte die notwendigen Weisungen verfasst, damit der Klosterkeller Rheinau nach der Auflösung des Stifts im Jahre 1862 unter die Obhut der kantonalen Verwaltung gelangte
,

Masterclass Vino del Ticino – Food Zürich

Selbst wenn Merlot dominiert, der Variantenreichtum der Tessiner Weine ist immens. Er wird bestimmt durch die vielen verschiedenen Terroirs, die Unterschiede bei Böden und Mikroklimas, die ihrerseits wieder durch die Höhenlange der Rebberge und die diversen Windverhältnisse an den Bergflanken beeinflusst werden. Mit dem Aufkommen des Ausbaus in Barriques vor 30 Jahren ist eine weitere Dimension dazugekommen.