
Cantina Blass, Huber Vini SA, Tenuta Castello di Morcote, FAWINO Sagl, Casa del Vino, Tessin, Schweiz
Mit durchschnittlich mehr als 2100 Sonnenstunden pro Jahr gilt der südlichste Kanton der Schweiz zurecht als «Sonnenstube der Schweiz», da er stark vom Mittelmeer beeinflusst wird. Dieses einzige Schweizer Weinbaugebiet auf der Alpensüdseite zeichnet sich aber auch durch ergiebige Niederschläge aus. Gesprochen wird in dieser Region italienisch. Der Monte Ceneri teilt das Tessin in zwei unterschiedliche Regionen. Den nördlich gelegenen Sopraceneri, der sich von Bellinzona bis zum Lago Maggiore und in die zahlreichen Alpentäler erstreckt und den nach Süden orientierten Sottoceneri, der von Lugano über Mendrisio bis nach Chiasso reicht und auch die Region von Castel San Pietro und Morbio einschliesst.

Matter of Taste, Zürich
Mit über 600 Kultweinen von 90 RP bis 100 RP und 250 weltweit prämierten Winzerinnen und Winzern versprach dieses «Grand Walkabout Tasting» die grösste Weinverkostung und das grösste Weinerlebnis 2022 in der Schweiz zu werden. Es war somit die einzigartige Gelegenheit, auch Menschen hinter diesen fantastischen Weinen kennenzulernen.

Cantina Blass – Tessin – Schweiz
Wir erinnern uns noch gerne an das letzte Jahr, denn die kleine und umtriebige Kellerei Blass in Astano hat mit ihren ganz speziellen, herrlich verträglichen, trinkfreudigen Weinen und den noch eigenwilligeren Traubensorten aufhorchen lassen. Der junge, moderne Weinbaubetrieb entwickelt sich stetig weiter und mit jedem neuen Jahrgang kommen interessante Neuheiten auf den Markt. Die aktiven Inhaber lassen sich von guten Ideen inspirieren, probieren Neues aus, gehen vor allem eigene Wege und lernen mit jedem neuen Jahrgang dazu. Es ist ein Kleinstbetrieb voller Leidenschaft, eine Boutique, die mit viel Detailliebe arbeitet. Das alte Winzerhandwerk wird gepflegt und alles ist Handarbeit.

Cantina Blass, die «Unkonventionellen» aus dem Tessin
Der junge, moderne Weinbaubetrieb will sich stetig weiterentwickeln und mit jedem neuen Jahrgang dazulernen. Darum lassen sich die aktiven Inhaber von guten Ideen inspirieren, probieren Neues aus und gehen gerne eigene Wege. Sie beginnen deshalb mit einer neuen, ganz eigenen Linie. Bei den «wilden» Weiss- und Rotweinkreationen 2019 wurde vieles unkonventionell gemacht - sozusagen ein wildes Jahr. Dies beginnt bei der sehr aufwändigen und anspruchsvollen Bewirtschaftung nach Bio-Richtlinien, bis hin, dass keiner dieser Weine bisher Schwefel gesehen hat. Auch die Weinbereitung mit Biohefe, die Anwendung einer Macération carbonique (Beaujolais), sowie die Vergärung und der Ausbau in der Amphore sind nicht 0815. Die Weine wurden zudem streng nach Lagen ausgebaut und loten das Potential der verschiedenen Parzellen nun voll aus.

Masterclass Vino del Ticino – Food Zürich
Selbst wenn Merlot dominiert, der Variantenreichtum der Tessiner Weine ist immens. Er wird bestimmt durch die vielen verschiedenen Terroirs, die Unterschiede bei Böden und Mikroklimas, die ihrerseits wieder durch die Höhenlange der Rebberge und die diversen Windverhältnisse an den Bergflanken beeinflusst werden. Mit dem Aufkommen des Ausbaus in Barriques vor 30 Jahren ist eine weitere Dimension dazugekommen.




Meister Merlot aus der Schweiz
Auf der Suche nach einen Festagswein bin ich auf den Comano Ticino Merlot von dem Winzer Claudio Tamorini, Winzer des Jahres 2012 des Grand Prix du Vin Suisse, gestossen. Ein Volltreffer!
Merlot ist eine der Hauptsorten des Bordeaux. Viele…

Weintipp: Stefano Haldemann
Erst vor kurzem hatte ich erstmals das Vergnügen, einen Wein von Stefano Haldemann probieren zu dürfen. Es handelte sich um das 2008er Riserva Cuvée, "Rosso del Ticino"(Merlot, Cabernet Franc, Diolinoir und Carminoir).
Der Wein besticht…