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In Deutschland wird auf einer Fläche von insgesamt rund 102.000 Hektar Wein angebaut. Die Rebfläche verteilt sich auf 13 deutsche Weinanbaugebiete für Qualitätsweine, die in ihrer Grösse sehr stark variieren.
Geboren 1964 in Zürich
In Deutschland wird auf einer Fläche von insgesamt rund 102.000 Hektar Wein angebaut. Die Rebfläche verteilt sich auf 13 deutsche Weinanbaugebiete für Qualitätsweine, die in ihrer Grösse sehr stark variieren.
Das Weingebiet heisst erst seit 2009 Setúbal. Es wurde bereits im Jahre 1907 als zweites nach dem Porto als Qualitätsweinbaugebiet definiert. Der grosse Bereich umfasst die Halbinsel, erstreckt sich aber noch 60 Kilometer nach Süden, die Atlantikküste entlang bis zur Mündung des Sado. Der Fluss fliesst durch den Osten und übt neben dem Atlantik einen entscheidenden Einfluss durch kühle und sehr feuchte Luftströmungen aus.
Dieses neue Schlagwort macht bei Weinfreaks die Runde. PetNat ist eine neue Spielwiese für innovative Winzer, die Abkürzung von Pétillant Naturel und heisst auf Deutsch «natürlich prickelnd». Es ist eine neue, aber eigentlich ganz alte Form einer Schaumwein-Art, die sich scheinbar vom Geheimtipp zum Trendgetränk entwickelt.
Johnson schreibt in seinem Editorial unter anderem, dass sich die Weinwelt in alle möglichen Richtungen weiterentwickelt hat. Geografisch, natürlich mit vielen neuen Ländern, aber auch, wenngleich weniger offensichtlich, mit unzähligen Ablegern und Seitentrieben. Wein ist eine fast universelle Ware geworden. Dazu beigetragen hat sicher auch die globale Erderwärmung. Bisher haben die steigenden Temperaturen mehr Gewinner als Verlierer hervorgebracht
Unter dem Motto „Terroir unter einem guten Stern“ trafen sich am Sonntag 7. September 2020 Medienschaffende und eine grosse Schar Mitglieder der Association Suisse des Sommeliers Professionnels zu einem Sommelier-Weinlese-Plausch im Sternen Weingut Würenlingen. Dort konnten die neu kreierten Vereinsweine beim Plausch-Wümmet mit Degustation und einem Winzer-Vesper erstmals verkostet werden. Dabei handelt es sich um je einen Schaum- Weiss- und Rotwein aus einem Schatz eigenständiger Weinbergslagen von Andreas Meier.
Auch im Keller richtet sich alles nach den Zyklen und Kräften der Natur, des Mondes, der Sonne und der Planeten. Die Kellerei ist auf zwei Grundprinzipien der Natur aufgebaut. Die Schwerkraft und der Kreis. Diese werden im rund 17 Meter tiefen Turm, der das Herzstück der Anlage bildet, ausgenutzt. Somit ist das oberste Ziel beim Keltern, das volle Qualitätspotential, das im Weinberg geschaffen wurde, durch Sorgfalt und Umsicht zu erhalten und in den Weinen umzusetzen. Die Trauben werden so schonend wie möglich gekeltert. Wichtig ist dabei der Einklang von Mensch und Natur in Synergie mit den Naturkräften. Modernste technische Hilfsmittel und Computer werden nur unterstützend eingesetzt.
Da die meisten dieser Weingüter seit Jahrzenten oder über Generationen nach biologischen Grundsätzen und im Respekt vor der Natur arbeiten hat er sich in seinem Newsletter «d’a les vins d’auteurs» diesem Thema angenommen. Viele seiner kleinen Weingüter verzichten allerdings auf eine Zertifizierung und ziehen es vor, Zeit und Geld statt in ein Zertifikat in die Reben, wo ihr Wein entsteht, zu investieren. Sie arbeiten mit archaischen Methoden und scheuen keine Mühe!
Der junge, moderne Weinbaubetrieb will sich stetig weiterentwickeln und mit jedem neuen Jahrgang dazulernen. Darum lassen sich die aktiven Inhaber von guten Ideen inspirieren, probieren Neues aus und gehen gerne eigene Wege. Sie beginnen deshalb mit einer neuen, ganz eigenen Linie. Bei den «wilden» Weiss- und Rotweinkreationen 2019 wurde vieles unkonventionell gemacht – sozusagen ein wildes Jahr. Dies beginnt bei der sehr aufwändigen und anspruchsvollen Bewirtschaftung nach Bio-Richtlinien, bis hin, dass keiner dieser Weine bisher Schwefel gesehen hat. Auch die Weinbereitung mit Biohefe, die Anwendung einer Macération carbonique (Beaujolais), sowie die Vergärung und der Ausbau in der Amphore sind nicht 0815. Die Weine wurden zudem streng nach Lagen ausgebaut und loten das Potential der verschiedenen Parzellen nun voll aus.
Im Namen von Gambero Rosso hat mich Constanze Braun von der Agentur komma,zum.punkt in München eingeladen, an einer Online-Masterclass teilzunehmen. Da ich absichtlich in keinen Social-Media-Kanälen vertreten bin habe ich ihr mitgeteilt, dass ich diese neue Mode von Corona Online Tastings nicht unterstütze. Ich will persönlich (nicht virtuell) mit Leuten reden können, Destillate oder Weine in einer schönen Ambiance spüren und in Ruhe verkosten, ohne mich auf irgendwelche kleinen Bildschirme zu konzentrieren. Wir haben uns darauf geeinigt, dass ich, wie von mir gewohnt, die zu besprechenden Weine bei mir verkoste und über diese schreibe. Hier mein Bericht.
Herrlich duftende Nase nach reifen Beeren und Früchten wie Erdbeeren, Himbeeren, saftigen Orangen, Grapefruit, roten Kirschen und einem verführerischen floralen und vegetabilen Charakter. Am frischen Gaumen perfekt ausbalanciert, elegant fruchtig, trocken, intensiv und mit einer knackigen Säure.
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